Wir erleben die Effekte der Klimaerwärmung im Winter mehr als im Sommer: es schneit weniger, die Temperaturen steigen und die Wintersaison wird kürzer. Abseits von Skipisten betrifft es uns nicht direkt, ob es kalt genug für Kunstschnee ist oder nicht. Aber wir werden es leider immer öfter erleben, dass der Schnee für Schneeschuhwanderungen nicht ausreicht. Sicher ist, dass der Winter immer noch seine kalten Phasen haben wird, aber vielleicht finden wir in den Bergen nur Altschnee oder Eis. Wir möchten nicht immer höher hinauf gehen, wo der Schnee „sicherer“ scheint. Und wir wollen keine Skianlagen benutzen, um dir eine „Pulverschnee Garantie“ zu geben, die man sowieso nicht versprechen kann.
Was wir versprechen können, ist das Erlebnis in der Natur, schöne Winterwanderungen und das gute Gefühl der Entspannung danach in der heimeligen Unterkunft.
Wir glauben, es ist am besten, sich an der Natur zu erfreuen und das Wetter so nehmen, wie es ist. Das kann auch eine Lehre aus Yoga und Meditation sein: mit ganzen Herzen zu akzeptieren, was man nicht ändern kann – und genießen.
Ein kleiner Tipp: um auf altem Schnee oder Eis sicher zu laufen, helfen Grödel oder Snow Spikes. Sie sind wie Schneeketten mit kleinen Zacken, die unter die Wanderschuhe geschnallt werden. Die Befestigung ist ganz einfach: man zieht den Silikonring über die Schuhe und schaut, dass das ganze an der Ferse fest sitzt – fertig! Es gibt für jede Schuhgröße die richtigen, meist mit S, M, L und XL bezeichnet. Wir empfehlen Euch auf unseren Touren nur Spikes mit der Befestigung aus Silikon zu verwenden, damit das Auf- und Abziehen bei kalten Temperaturen nicht zu lange dauert.
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